Max von Elling
Biography
Das Leben in einem Bild einfangen
Die Passion «Fotografieren» wurde er stark geprägt durch seine Eltern. Sein Vater passionierte 8mm Filmer und die Mutter fotografiert. Sie hielten die Welt, in der sie mit ihren Kindern lebten und bereisten – jeder auf seine Art und Weise – auf Celluloid fest.
Mit 13 kaufte er sich seine erst analoge Spiegelreflexkamera – eine Nikon. By the Way: Nikon ist er seither treu geblieben. Beschränkt durch die maximal 36 Bilder einer Filmrolle und das fehlende Geld lehrten ihn, wie wichtig es vor dem Drücken des Auslösers ist, sowohl den richtigen Bildausschnitt zu wählen wie auch zu verstehen, welche Abhängigkeiten zwischen Blende, Verschlusszeiten und schlussendlich dem gemachten Foto bestehen.
«Das Fotografieren wurde zu meiner Passion, weil es damit möglich ist, Momente in unserem Leben mit Humor und Detailliebe festzuhalten. In einer Fusion von Kunst, Romantik, Ironie, Ambiente und Zeitgeist.»
2017 stieg vollzog er einen Systemwechsel – sowohl technisch wie auch im Genre. Technisch wechselte er von einem «Analog» auf «digitales Vollformat» aber nach wie vor mit Spiegel. Kurze Zeit später erfolgte der nächste Schritt in die «spiegellose» Welt der Fotografie.
Ein Wandel, der Perspektiven eröffnete
Mit dem Systemwechsel und dem Aneignen des Wissens bei Nikon im Umgang mit der neuen Technologie, konzentrierten sich seine Arbeit fortan auf die Peoplefotografie.
Geprägt durch Namen wie David LaChapelle, Ellen von Unwerth, Elliott Erwitt oder auch Eve Arnold und dem tiefen Wunsch sich als Fotograf weiterzuentwickeln und im Bereich der People Fotografie seine eigene Bildsprache / Bildsemantik zu finden, absolvierte er 2018 ein individuelles Mentoring-Jahr. Durch
regelmässiges Feedback zu geplanten Shootings und den Bildergebnissen über ein ganzes Jahr hinaus konnte er so die Entwicklung seines Bildstils forciert vorantreiben.
Seine Bildsprache umschreibt er heute mit «authentisch, sinnlich, lasziv-provokativ – aber niemals billig.»
Um diese Bildsprache zu realisieren ist ein wichtiges Element seiner Arbeiten das Licht.
«Viel zu oft sehen wir Licht als selbstverständlich an – Licht schafft Atmosphäre, Licht beeinflusst unsere Emotionen, Licht kreiert Erlebnisse. Dies ist sicher eine elementare Erkenntnis in der Entwicklung meiner Bildsprache»
Nach einer kurzen Phase in der Anfangszeit seiner People Fotografie, arbeitet Max heute ausschliesslich mit Available Light – also mit dem Tageslicht das vor Ort zur Verfügung steht.
Seit 2020 lebt Max in Basel in der Schweiz. Von hier aus plant er seine Projekte die er dann in der Schweiz – aber auch auf der ganzen Welt realisiert. Unter dem Lable «Domain de la Sensualité» organisiert er zudem regelmässige exklusive Foto-Events.
Lookbook
